«And the winner is…»
«Indianapolis in Zürich-Oerlikon», die alljährliche Show mit den historischen Fahrzeugen auf der offenen Rennbahn, ist für die SWISS CLASSIC AWARDS nominiert. Am Freitag, 29. November 2024 heisst es im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern:
«…die legendäre Rennbahn!» – Halt! Noch ist nichts erreicht – ein kluges Wörtchen ist «vielleicht». Denn die Konkurrenz ist bemerkenswert, wie man auf der Homepage www.swiss-classic-award.ch feststellen kann. Zurzeit und bis anfangs November läuft dort eine breite Publikumsbefragung, sozusagen eine Volksabstimmung, bei der sich hoffentlich auch alle NewsLetter-Empfänger:Innen der offenen Rennbahn aktiv beteiligen. Jede einzelne Stimme zählt.
Die Nominierung bedeutet für die vielen Freunde der offenen Rennbahn – insbesondere für die Brüder Georg und Jo Kaufmann sowie deren seelenverwandter Rennleiter Karl Marty – eine grosse Anerkennung für ihr jahrelanges Verfeinern des Anlasses. Sie sind selber sowohl Classic-Car- und Bike-Kenner als auch die Initianten des Anlasses, der gemeinsam mit der IGOR (Interessen Gemeinschaft der offenen Rennbahn) stets am zweitletzten Dienstag im Juli in Oerlikon durchgeführt wird. Das diesjährige «Indianapolis in Zürich-Oerlikon» war «grandios, das bisher beste von allen», so die generelle Wahrnehmung der Publikumsstimmen. Erstmals kamen 6‘000 Besucher:innen.
Heier Lämmler, IGOR-Vorstandsmitglied und Öffentlichkeitsarbeiter sagt: «Die Nominierung ist eine tolle Auszeichnung und Würdigung für die IGOR, welche die legendäre Anlage seit 22 Jahren mit vielen freiwilligen Helfern professionell betreibt und das markante geschichtsträchtige, auch städtebaulich bedeutende Erbe früherer Generationen verantwortungsbewusst im Schuss behält.» Die SWISS CLASSIC AWARDS werden dieses Jahr bereits zum 7. Mal vergeben. Die Awards werden von diversen Medien und Partnern aktiv unterstützt. Dazu gehört neu auch eine Trägerschaft, in der sich u.a. Schweizer Institutionen wie AMAG Classic, Emil Frey CLASSICS, das VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, das Swiss Car Register sowie die SWISS HISTORIC VEHICLE FEDERATION (SHVF) zusammengefunden haben.
Hier gibt es nun die Möglichkeit, in jeder Kategorie der SWISS CLASSIC AWARDS 2024 Favoriten zu wählen. Bitte pro Kategorie jeweils eine Stimme vergeben. Es steht frei, auch nur in einzelnen Kategorien abzustimmen und die übrigen Felder leer zu lassen. Die Stimme wird dann ausschliesslich für die gewählten Kandidaten gezählt.
Homepage: www.swiss-classic-award.ch/wahl-2024
Heier Lämmler – Öffentlichkeitsarbeit | IGOR und Alois Iten – Präsident | IGOR
«Ein grandioses Schlussbouquet einer erfolgreichen Saison»
Das letzte Bahnmeeting am vergangenen Dienstag, 24. September, zum Abschluss der Saison 2024 war das i-Tüpfelchen einer denkwürdigen Radsport-Woche auf der offenen Rennbahn.
Schon der Start zur UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften auf der Rennbahn in Oerlikon am letzten Sonntag, mit den weltbesten Rennfahrern und
Rennfahrerinnen, war Spektakel pur, nicht zuletzt dank des weltmeisterlichen Publikums – den vielen Freunden der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon. Rund 4000 Besucherinnen und Besucher feuerten die Helden des Radsports auf und rund um die älteste Sportanlage der Schweiz an, tolle Fernsehbilder für die ganze Welt.
Herzlichen Dank an alle, die zu diesen beiden Radsportfesten beigetragen haben. Für die Beschreibung überlasse ich, der Öffentlichkeitsarbeiter und Chronist der offenen Rennbahn der letzten sieben Jahre, die Schreibtastatur für einmal einem anderen. Vorerst aber auch ein herzliches Dankeschön an alle Sportlerinnen und Sportler, die von der offenen Rennbahn bei der offiziellen Verabschiedung mit Ehrenurkunden ausgezeichnet wurden und am Abschiedsrummel teilgenommen haben. Danke dem Steher-Champion Giuseppe «Giusi» Atzeni und seinem Schrittmacher Mathias Luginbühl für die Ehrenrunde – diesmal auf einem Tandem, Atzeni vorne. Danke an die ebenfalls zurückgetretenen Publikumslieblinge Simon Vitzthum und Raphael Clemencio und Rüdiger Selig. Danke allen Rennfahrern und Rennfahrerinnen fürs unkomplizierte Mitspielen und das grosse und lange Spalier für die zurücktretenden Helden. Und last but not least ein herzliches Dankeschön an «em Trompete-Sigi» aus Schaffhausen, der zum ersten Mal auf die Rennbahn nach Oerlikon kam – sich über die tolle Stimmung wunderte – und dann noch so gerne seinen Rennbahn-Ehrenrunden-Song live spielte. Es war ein Fest! Und wie!
Das wars nun auch von meiner Seite. Merci! Heier Lämmler
Und so erlebte und beschrieb der Radsport-Kenner und Journalist Marcel Segessemann aus Basel den vergangenen Dienstagabend auf der offenen Rennbahn.
Letztes Bahnmeeting in Oerlikon 2024:
Heisse Steherrennen bei kühler Temperatur
Dies war am Dienstagabend das Schlussbouquet einer erfolgreichen Saison 2024. Diverse Kategorien fuhren zur Freude der treuen Zuschauer tolle Rennen. Der Höhepunkt des Abends waren aber die beiden Vorläufe um den Einzug ins Finale mit neun Stehern mit ihren Schrittmachern.
Europameister Reiner Honig aus den Niederlanden, Emilien Clère aus Frankreich oder der Deutsche Vincent Vonhof hatten keine Chance in einem spannenden Finale den Sieg von Schweizermeister Claudio Imhof zu verhindern. Auch der Brite Matthew Gittins oder der 2. Franzose Lenn Chouffe konnten nie ins Geschehen eingreifen.
Neun Steher im Finale davon fünf Ausländer. Wo gibt es dies in Europa? Natürlich in Oerlikon. Das Team der IGOR, unter der Leitung von Alois Iten, hatte in der Saison 2024 grosse Arbeit geleistet. Nur einige Meetings fielen dem Wettergott zum Opfer. Das traditionelle INDIANAPOLIS Oerlikon, dem Start des Einzelzeitfahrens der Elite Herren der WM, im Innenraum der offenen Rennbahn, neben den wöchentlichen Bahnrennen, sorgten für Begeisterung bei den Zuschauern. Die Programmgestaltung
hatte auch immer viel Platz für den Nachwuchs. Die IGOR darf ruhig als gutes Beispiel der vier Radrennbahnen in der Schweiz sein, mit ihren Bahnrennen 2024. Damit ist die Hallenbahnsaison 2024/25 in der Schweiz mit dem Meeting der 3 Tage von Aigle vom 26. – 28. September 2024 und dem Meeting im Tissot Velodrom Grenchen vom 3. Oktober 2024 eröffnet.
Vive la Piste! Marcel Segessemann.
Resultate Abendrennen 24. September 2024
Programm und Zeitplan WM-Start | Saisonabscluss-Meeting, Dienstag, 24. September
Liebe Freunde und Freundinnen der offenen Rennbahn.
An diesem Wochenende, 21. und 22. September, starten auf der Rennbahn in Oerlikon die weltbesten Rennfahrer und Rennfahrerinnen zur UCI Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften (siehe auch: www.zuerich2024.com).
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
«Bye, bye Giusi + Mathias!»
Am nächsten Dienstagabend, 24. September, findet dann auf der offenen Rennbahn – schönes Wetter vorausgesetzt – mit so vielen Steher-Teams wie noch nie zuvor, das Saisonabschluss-Meeting statt. Der jahrelangen Steher-Champions, Giuseppe «Giusi» Atzeni und sein Schrittmacher Mathias Luginbühl, sind nicht mehr am Start, werden aber offiziell von der Rennbahn verabschiedet. Die Laudatio hält kein Geringerer als Franco Marvulli (Verschiebedatum bei schlechtem Wetter: 1. Oktober).
Resultate Abendrennen 17. September 2024
Weggefährten erinnern sich
Gedanken von Urs Freuler, Xaver Kurmann, Daniel Gisiger und Alois «Wisel» Iten zu Josef «Sepp» Helbling (*15. Juli 1935 – † 11. September 2024)
Urs Freuler (66): «Pünkt hole, Pünkt hole»
«Ohne Sepp Helbling hätte ich wohl keinen Titel geholt, das war mir schon zu aktiven Zeiten bewusst. Wir waren ein aussergewöhnliches Team. Sepp konnte mich als Sportler und Mensch regelrecht lesen, er wusste, wie es in mir drinnen aussah. Klar, Velo fahren musste ich dann schon noch selber, aber Sepp war der Dirigent bei allen meinen Titeln (10 x Weltmeister, 3 x Europameister, 9 x Schweizer Meister). Er war für mich eine Vaterfigur. Als Trainer ein Genie: Ausgezeichneter Sportlehrer, Ernährungsberater, Mentalcoach, Antreiber, Freund, Lebensberater, alles in Personalunion. Und er war ein Taktikfuchs, wie er mich und die Kollegen im Vierer anfeuerte: «Pünkt hole, Pünkt hole» höre ich ihn heute noch rufen. Die ersten Jahre waren wir noch per Sie. Erst 1981 bot er mir das Du an. Was für eine Auszeichnung. Es läuft mir jetzt noch kalt den Rücken herunter, wenn ich an den Start zum Rennen um den 8. WM-Titel denke. Alle Sportler und ihre Betreuer standen bereit, Sepp war mein Starter. Aber ich war so unerträglich nervös, dachte alle Welt schaut nur auf mich, es gab nur gewinnen oder alles verlieren. Eigentlich hätte ich mein Fahrrad am liebsten versteckt und wäre abgehauen. Aber Sepp schaffte es mit seiner Ruhe und Souveränität, mich zu erden. Danke, Sepp.»
Xaver Kurmann (76): «Sepp war ein Vorbild als Trainer und Mensch!
«Meine Erinnerungen an Sepp Helbling beginnen 1967 als 19-jähriger bei den Amateuren an den Bahn-Weltmeisterschaften in Amsterdam. Sepp war damals erstmals Trainer und immer für die Rennfahrer da. Hatte für alle Fragen, Sorgen, Gedanken immer ein offenes Ohr und schenkte uns Zeit. Er machte in jener Zeit die stundenlangen Trainings, aber er stand im Schatten von Nationaltrainer Oscar Plattner, der mich einmal als seinen «Lieblingsschüler» bezeichnete. Doch ganz ehrlich: Ohne die grosse Sportlehrer-Kompetenz von Sepp Helbling und ohne sein menschliches Engagement wären die damaligen Radsport-Erfolge gar nicht möglich gewesen. Sepp war ein begnadeter Motivationskünstler, er führte uns flexibel. Er achtete nämlich auch auf die Schritte, die wir ausserhalb der Bahn gingen, ohne uns gross einzuengen. Er, der ehemalige Tanzlehrer, kannte ja die Jugend, keiner wollte als Trainingsweltmeister in die Geschichte ein- und mit unserer Flausen im Kopf in den Ausgang gehen. Wenn es im Rennen einmal nicht so funktionierte, wie es das Duo Plattner/Helbling für uns ausgedacht hatte, war gerade Sepp als «Stehaufmännchen» ein Vorbild. Die acht intensiven Jahre der Zusammenarbeit mit ihm (bis 1974) bleiben in meiner Erinnerung wie in Stein gemeisselt. Danke Sepp!»
Daniel Gisiger (69): «Sepp hatte einen 7. Sinn für grosse Talente»
«Meine Faszination für den Radsport begann mit Xaver Kurmann. Er war mein Jugendidol. Es beeindruckte mich, wie er im September 1970 in Biel als Weltmeister in der Verfolgung ein Kriterium im Weltmeistertrikot fuhr. Der Trainer hinter ihm: Sepp Helbling. Meine Neugier und mein Interesse war geweckt, Bahnrennen in der Mannschaftsverfolgung hatten es mir besonders angetan. Dank der Offenheit von Sepp Helbling, seinem 7. Sinn für junge Talente, aber auch seiner unkomplizierten Bereitschaft den Nachwuchs zu fördern, was bei ihm auch hiess im Training viel zu fordern, begann ein riesiges Abenteuer, intensive Jahre von 1975 bis 1980. 1977 in der Mannschaftsverfolgung in San Cristobal (Venezuela) verwirklichte sich, im Team mit Walter Baumgartner, Hans Känel und Robert Dill Bundi, mein Traum von einer Medaille an den Weltmeisterschaften in der Mannschaftsverfolgung. Sepp war nicht nur Trainer, er war auch unser Erzieher. Er vermittelte uns seine Vision vom gesunden und fairen Radsport, korrigierte sensibel unsere Einstellungen und Fehler und brachte uns seiner Philosophie näher. Sepp war für mich ein prägendes Vorbild als Trainer. Ich verehre ihn bis heute als Mensch. Zusammen mit «Nationalmechaniker» Fritz Brühlmann, der 2022 verstorben ist, hat er meine Karriere als Rennfahrer, noch mehr meine Karriere als Trainer beeinflusst. Ruhe in Frieden, lieber Sepp.»
Alois «Wisel» Iten (80): «Mit Sepp verlor die Rennbahn ihr sportliches Gewissen»
«Sepp Helbling kannte ich über sechzig Jahre. Er war zwar neun Jahre älter, aber wir fuhren miteinander noch Bahn- als auch Strassenrennen. Später sassen wir bei den Trainerkursen in Magglingen oft nebeneinander. Als Bahntrainer stand Sepp Helbling anfänglich abseits vom charismatischen Nationaltrainer Oskar Plattner. Dessen Lorbeeren hätte Sepp oftmals auch verdient. Aber ihn drängte es nie in den Mittelpunkt. Sepp war gerne der Schaffer. Exakt und fleissig. Ganze Arbeit leistete er während Jahren im Rennbüro der offenen Rennbahn. Er war wohl der erste im Schweizer Radsport, der Computer einsetzte und richtig nutzte. Als wir die IGOR gründeten, den Verein, der die Rennbahn betreiben sollte, und wir ihn fragten, ob er mitmachen möchte, stand er unseren Plänen skeptisch gegenüber. Einige Zeit später liess er sich aber doch noch überzeugen und stellte sich in den Dienst unserer guten Sache. Bis jetzt. Im Impressum des aktuellen Programmhefts ist er nämlich noch aufgeführt, zuständig für Statistiken. Ein schwerer Verlust war es für ihn, als vor zwei Jahren seine langjährige, ihn so sehr mit kleinen Aufmerksamkeiten verwöhnende, fürsorgliche Partnerin Elsie verstarb. Er redete zwar nicht darüber, aber man verspürte seine Trauer. Eigentlich ist es gut, dass Sepp Computer und Handy nicht in den Himmel mitnehmen konnte. Jetzt haben die beiden viel Zeit füreinander. Sepp wird uns fehlen.»
«Tschau Sepp!»
Die offene Rennbahn hat ihr sportliches Gewissen verloren. Josef «Sepp» Helbling (*15. Juli 1935 – † 11. September 2024)
Bei unserer letzten Begegnung am Samstag vor einer Woche, im Waidspital in Zürich, erhellte sein ureigener Schalk noch immer seine Augen. Als ich ihm zum Abschied die Hand gab – er lag müde vom reichen Leben im Krankenbett (eines auf Rollen), meinte ich: «Sepp, bleib doch noch etwas, eine Ehrenrunde auf der Rennbahn müsste es noch geben können.» Seine Antwort: «Ja, wenn du meinst, dann rolle ich grad auf diesem Bett auf die Rennbahn.» Und er schmunzelte. Sepp Helbling schätzte ich vom ersten Augenblick an, als wir 2007 beim wieder erwachten Sechstagerennen im Hallenstadion zusammen arbeiten durften. Natürlich wusste ich von seinem reichen sportlichen Palmarès vor allem von seiner Bedeutung als Trainer der Radsporthelden wie Freuler, Dill-Bundi, Kurmann, usw., die er als «meine Kummerbuben» bezeichnete. Ich bewunderte ihn damals als «Excel-Kapitän», denn er hatte sich im hohen Alter im Selbststudium die vielen Formeln dieser Tabellenkalkulation beigebracht.
Sepp Helblings Rennstatistiken und seine Resultattabellen waren verlässlicher als Google.
Bei allem was ich seither in der Radsport-Welt erfuhr, Sepp war immer irgendwo «umenand». Man konnte ihn fragen, erhielt Antwort. Beispielsweise – es ist nicht zwei Monate her – wollte ich von ihm wissen, welche Durchschnittsgeschwindigkeiten bei Steher-Schweizer Meisterschaften effektiv gefahren werden, es würden alle etwas anderes behaupten. Sepp sandte eine Excel-Tabelle. Als ich mich vor sieben Jahren der IGOR anschloss, wunderte es mich, warum der im Radsport so verdiente und berühmte Mann nie als Mitglied zum Kreis dieser Rennbahn-Enthusiasten gehörte. Er wollte es nie, hiess es. Aber dennoch war er immer dabei, seit der Gründung des Vereins vor 22 Jahren. Bis vor drei Jahren noch mittendrin. Sepp Helbling war (mit Alois «Wisel» Iten) das sportliche Gewissen. Über die Jahre hinweg wuchs unsere schöne Freundschaft. Sepp war ein Mensch, mit dem man gerne zum «Zmittagessen» ging, ins Furtbächli in Regensdorf zum Beispiel. Ausser einem Salatblatt nahm er sonst freilich nie ein Blatt vor den Mund. Er sagte ohne Scheu, was er dachte. Aber als ich ihn fragte, er war damals 84-jährig, was einmal auf seinem Grabstein stehen sollte, hatte er keine andere Idee als zu witzeln: «Tschau Sepp?». Und ergänzte, sie könnten auch «dä Puuretanzlehrer» schreiben, so hätte man ihn früher genannt, weil er vor seinen Radsport-Engagements als Tanzlehrer im ganzen Land «umenand» war. Und wieder schmunzelte er… Lieber Sepp, wo immer du jetzt «umenand» bist: Wir werden dir auf der offenen Rennbahn ein ewiges Andenken bewahren. Viel mehr noch, die Ehrenrunde holen wir im Frühling mit einer Gedenkfeier nach, dein Geist schwebt dann sicher irgendwo über uns. Zu mindestens an diesem Tag in der Küche. Es solle für alle deine Freunde dann «Ghackets mit Hörnli» geben, wenn überhaupt etwas. So hast du es als Wunsch hinterlassen. Die Abdankung findet – auch auf deinen Wunsch – im engsten Familienkreis in den nächsten Tagen statt. «Tschau Sepp!»
Start der Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 auf der offenen Rennbahn Oerlikon
Liebe Freunde und Freundinnen der offenen Rennbahn
Am 21. und 22. September startet auf der offenen Rennbahn Oerlikon die Rad- und Para-Cycling-WM. Am 21.09 findet das offizielle Training statt und am 22.09 das Zeitfahren der Männer-Elite. Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns die weltbesten Sportler*innen im Zeitfahren zu bejubeln und spannende Rennen zu verfolgen. Der Eintritt beim Start auf der offenen Rennbahn Oerlikon ist an beiden Tagen frei.
Für Saisonkartenbesitzer*innen werden am 22.09 vier Reihen auf der Haupttribüne bis 14:30 Uhr reserviert.
Samstag, 21.09.2024
13:30h | Öffnung Rennbahn und Festwirtschaft |
13:30 – 16:15h | Rahmenprogramm mit Pumptrack und Plakatsaustellung von Schulklassen |
14:45 – 16:15h | Offizielles Training (Speaker Philippe Schmuki) |
16:45h | Ende der Veranstaltung |
Sonntag, 22.09.2024
11:30h | Öffnung Rennbahn und Festwirtschaft |
11:45 – 18:00h | Rahmenprogramm mit Pumptrack und Plakatsaustellung von Schulklassen |
12:00 – 14:15h | Übertragung Women Elite ITT auf Screen (Speaker Philippe Schmuki) |
14:15 – 14:30h | Pause (Speaker Philippe Schmuki) |
14:30 – 14:40h | Auftritt Alphorn Verein Zürich Oberland (Speaker Philippe Schmuki) |
14:45 – 17:30h | Zeitfahren Männer Elite und Übertragung auf Screen (Speaker Christian Rocha) |
18:00h | Ende der Veranstaltung |
Mit freundlichen Grüssen für das Rad-WM Team
Marco Radojevic & Manuel Kopp
Resultate Abendrennen 10. September 2024
Rangliste Team-Sprint 10. September 2024
Schweizermeisterschaft Team-Sprint 2024
Das Podest
Ticino Cycling
Timothy Calcagni-Andreoli / Jonathan Rinner / Luca Bühlmann
RMV Cham-Hagendorn
Livio Rüegg / Elia Felserberger / Mats Poot
TSP Mittelland 1
Jann Salm / Cedric Bärtsch / Lars Emmenegger