Die erste Hälfte der Saison auf der offenen Rennbahn ist durch. Immer wieder fiel in dieser Zeit der Name eines jungen Rennfahrers: Noah Obrist. Der aufsehenerregende junge Athlet gilt im Bahnradsport als Mann der Zukunft.
Bei den Rennen am letzten Dienstag drückte Noah Obrist zunächst den sechsjährigen, von Robin Froidevaux aufgestellten Junioren-Schweizer Bahnrekord über 200 Meter, bei fliegendem Start unter elf Sekunden auf 10:967. Am gleichen Abend, bei den Schweizer Meisterschaften im Sprint Omnium, unterlag der 18-jährige Sportgymnasiast aus dem Kanton Zug dann hauchdünn dem neuen Schweizer Meister Luca Bühlmann in der «Belle» (wie ein dritter Finallauf bei ausgeglichenen Siegen heisst). Mit nur zehn Zentimetern Rückstand.